Beckenbodentherapie (AG-GGUP)

Der aus Muskeln und Bindegewebe bestehende Boden der Beckenhöhle hat drei Aufgaben:

 

  1. Anspannen (der Beckenboden unterstützt die Schliessmuskeln von Harnblase und Anus)
  2. Entspannen (beim Wasserlassen, beim Stuhlgang)
  3. Dagegenhalten (beim Niesen, Husten, Hüpfen oder Lachen muss der Beckenboden unkontrollierten Urinverlust verhindern)

 

Bei beiden Geschlechtern wird die Beckenbodenmuskulatur im Laufe der Zeit schwächer. Übergewicht, körperliche Überlastung, schlechte Haltung und Operationen im Beckenbereich können weitere Gründe für einen schlaffen Beckenboden sein. Bei Frauen ist die bekannteste Ursache Schwangerschaft und Geburt. Gemäss Studien leiden 18,4 Prozent der Mütter eines Kindes unter Harninkontinenz. Bei Müttern von Mehrlingskindern verlieren sogar 32,4 Prozent Urin.

 

Harninkontinenz ist nur eines der Probleme, die auf einen geschwächten Beckenboden zurückzuführen sind. Auch Stuhl-Inkontinenz, Flatulenz, Blasen-, Gebärmutter- und Darmsenkung kommen vor sowie diverse sexuelle Probleme wie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) oder Scheidenkrämpfe (Vaginismus).

 

Unter professioneller Anleitung können die im Unterleib verborgenen Muskeln gut trainiert werden.

 

Typische Indikationen für die Beckenbodentherapie sind:

  • Schmerzen am unteren Rücken
  • Inkontinenz (ungewollter Verlust von Urin/Stuhl)
  • Rückbildung nach Schwangerschaft
  • Menstruationsbeschwerden
  • Problematik nach Prostata-Erkrankungen

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(Gemeinschaftspraxis Dr. Dömling & Scholz)

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